Absorptionskälteanlagen finden zum Beispiel in der Industrie und der Gebäudetechnik Anwendung. Dort können sie als wärmegetriebene Raumluftkühlung dienen, und zusätzlich noch als Wärmepumpe innerhalb einer Heizanlage.
Hier drei typische Wärmequellen, aus denen AKAs eine Kühlung erzeugen können.
Industrielle Abwärme
Bei manchen Industrieanlagen fällt Abwärme innerhalb der Produktion an, die genutzt werden kann. Ein Beispiel wäre eine Großbäckerei: Die Abwärme der Backöfen könnte zurückgeführt werden und als Energiequelle für die AKA bereitstehen. So könnte mit der Hitze des Ofens gleichzeitig eine Kühlung der Lagerräume erreicht werden.
Solarpaneele
Gerade da, wo es besonders warm ist, spielt die AKA ihre Trümpfe aus. Hotels mit einer Solaranlage speisen die Warmwasserzufuhr der Absorptionskälteanlage, die damit die Klimakühle für die Gästezimmer ermöglicht. So etwas wäre zum Beispiel bei Hotels in Wüstengegenden denkbar.
Fernwärme
Fernwärmenetze gibt es in vielen großen Städten wie Berlin, Hamburg und München. Dabei liefern Blockheizkraftwerke oder Geothermiekraftwerke heißes Wasser ganzjährig über Rohrleitungen aus. Im Sommer steht dieses warme Wasser zur Verfügung, um die Absorptionskälteanlage zu speisen und so zum Beispiel in einem Bürogebäude ein angenehme Klimakühle zu schaffen. Zusammen mit einem Dampferzeuger, der die Luft befeuchtet, kann man so eine optimale Arbeitsumgebung für seine Mitarbeiter schaffen.
Die Absorptionskälteanlagen der BS Nova sind für all diese Einsatzgebiete bestens geeignet und besonders günstig im Betrieb.