Sie sitzen an der Nahtstelle zweier Systeme und sorgen dafür, dass Wärme von einem Medium zum anderen übergeht. Dabei entscheiden Bauform und Verarbeitung über die Effizienz. Wärmeübertrager finden sich am Ende der Fernwärmeleitung, beim Erwärmen von Trinkwasser oder Pasteurisieren von Saft. Sie werden zu Hause für die Heizung genauso eingesetzt, wie in großen Industrieanlagen.

Das Prinzip

Das Prinzip eines Wärmeübertragers ist zunächst simpel: Energie geht von einem Medium auf das andere über. Diese Medien sind meist Wasser und Dampf, für manche Spezialzwecke auch spezielle Öle, die vorgeheizt werden müssen – sogenanntes Thermoöl. So kann eben zum Beispiel die Wärme des Wassers in der Fernwärmeanlieferung auf den Kreislauf der eigenen Heizung übertragen werden.

Das Know-how

So simpel das zunächst erscheint, steckt doch jede Menge Know-how in den Wärmeübertragern. So kommt es zum Beispiel darauf an, in welchem Verhältnis zueinander die Medien fließen. Haben beide im Wärmeübertrager die gleiche Fließrichtung, gleicht sich die Temperatur beider Medien an, ein Gegenstrom “tauscht” die Temperaturen sozusagen aus. Darum nennt man sie umgangssprachlich auch oft noch Wärmetauscher oder Wärmeaustauscher.

Die Herausforderung

Beim Übertragen soll möglichst wenig Wärme verloren gehen – und das ist gar nicht so leicht. Darum gibt es verschiedene Bauformen von Wärmeübertragern, die jeweils Vor- und Nachteile aufweisen.

Die BS Nova bietet daher liegende oder stehende Wärmeübertrager in verschiedenen Bauweisen und Auslegungen an.