Allgemeines zu Dampferzeugern

Manchmal braucht es nicht nur Dampf, sondern hygienischen Dampf. Nämlich immer dann, wenn es um die Gesundheit des Menschen geht, etwa in der Medizintechnik oder in der Lebensmittel-Verarbeitung. Eine Aufgabe, auf die die Reindampferzeuger der BS Nova optimal abgestimmt sind.

Das Prinzip

Auch ein Dampferzeuger ist zunächst einmal ein Wärmeübertrager, denn hier geht ebenfalls Energie von einem Heizmedium auf ein anderes Medium über. Dabei wird allerdings der Aggregatzustand Dampf hergestellt. Um das zu erreichen, wird eine heiße Flüssigkeit, zum Beispiel Thermoöl, oder Industriedampf zugeführt, um Reindampf zu erhalten. Benutzt man letzteren zum Erhitzen und damit zum Erzeugen von reinem Dampf, spricht man bei solchen Apparaten auch von Dampfumformern.

Das Know-how

Bei Reindampferzeugern sind die Werkstoffe, aus denen der Apparat besteht, von entscheidender Bedeutung. Vor allem im Systemkreislauf des Reindampfes müssen alle Rohre und Dichtungen derart beschaffen sein, dass keine Verschmutzung auftritt. Der Dampf selbst soll einen niedrigen COD („chemical oxygen demand“, dt.: chemischer Sauerstoff) aufweisen, so dass nahezu keine Oxydation innerhalb des Reindampfsystems auftreten kann. Dazu muss das Speisewasser, aus dem der Dampf erzeugt wird entsprechend aufbereitet werden durch vorherige Entgasung und Tröpfchenabscheidung.

Die Herausforderung

Bei Dampferzeugern lagern sich auf der Seite des „unreinen“ Heizmediums stets auch Feststoffe ab, die das Wasser, der Dampf oder das Öl mit sich führen. Diese Ablagerungen senken zunächst die Leistung des Erzeugers, bedrohen später aber durch Korrosion auch seine Lebensdauer und die Sicherheit. Dem begegnet man mit Abschlamm- und Absalzventilen, durch die man die Feststoffe ausleitet und das Heizmedium frisch aufbereitet.

Natürlich sind die Dampferzeuger der BS Nova alle mit Absalz- und Abschlammventilen ausgestattet.